FOCUS MONEY online, Gastbeitrag von Thorsten Polleit, 27.05.2020
Gewaltiger Gelddruck im System: Die Inflation wird auf zwei Arten zuschlagen
Die Corona Pandemie hat inzwischen weltweit auch in wirtschaftlicher Hinsicht für noch nie dagewesene Verwerfungen gesorgt. Um die wirtschaftlichen Schäden zumindest einigermaßen abzufedern, pumpen die Zentralbanken und Regierungen weltweit enorme Geldmengen zusätzlich in die Märkte. Um zu erkennen, dass diese Aufblähung der Geldsysteme langfristig Folgen haben wird, muss man kein Wirtschaftswissenschaftler sein. Dazu genügt der gesunde Menschenverstand.
Steht uns eine deutliche Geldentwertung bevor?
Manche Markexperten befürchten eine Deflation. Dies tritt ein, wenn die Verbraucher in Erwartung sinkender Preise ihre Ausgaben in die Zukunft verschieben. Die Mehrzahl der Marktforscher hält jedoch das Gegenteil für am wahrscheinlichsten: eine Geldentwertung durch Inflation, die einerseits eine Verteuerung der Konsumgüter bewirkt, aber auch andererseits die Preise für Vermögensgüter wie Immobilien oder Aktien in die Höhe treiben wird. Letztendlich ist die Geldentwertung durch Inflation auch die von den Regierungen bevorzugte Problemlösung. Denn das wäre die einzige Möglichkeit, wie die enormen Staatsschulden irgendwann abgebaut werden könnten. Um die Inflation voranzutreiben, haben die Zentralbanken auch eine Reihe von Maßnahmen, auf die sie zurückgreifen können: Nullzinspolitik, Anleihenkaufprogramme und letztendlich noch das sogenannte Helikoptergeld, das bereits mehrfach durch die Presse geisterte. Um den privaten Konsum anzuheizen, könnten die Zentralbanken dann jedem Bürger einfach einen Geldbetrag auf seinem/ihrem Konto gutschreiben. Damit wären dann die Geldschleusen noch weiter geöffnet. Alle diese Maßnahmen werden wohl letztendlich dazu führen, dass Geld massiv an Wert verliert.


“Vor diesem Hintergrund kann man den Anlegern nur den Rat geben, einen sinnvollen Teil ihres Vermögens in Sachwerten anzulegen. Immobilien kommen mit ihrer Wertbeständigkeit als Langfrist-Anlagen hier besonders in Frage. Vor allem, wenn es sich um Nahversorgungsimmobilien handelt. Mit anderen Worten, wenn diese Immobilien die Menschen mit dem versorgen, was sie immer, also auch in Krisenzeiten dringend brauchen: Lebensmittel, Dinge des täglichen Bedarfs, Wohnen, Parkraum, systemrelevante Dienstleistungen etc.
Mit dem CAP Immobilienwerte 1, können sich Anleger bereits ab 10.000 EUR an diesem Investmentthema der Zukunft beteiligen und erhalten attraktive, monatliche Ausschüttungen für ihr Investment.”
Carl Waldenmaier